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Die Energetisch-Rhytmische Gelenkmobilisation nach Anna Renata Schultz

Diese Technik ist eine Kombination von Therapien, unter Berücksichtigung von Energiearbeit, wie die Akupunktassage nach Penzel.

Sie ist eine sanfte und effektive Methode, um Blockaden und Verspannungen zu lösen.

Anna Renata Schultz hat diese Therapie von der Humanphysiotherapie auf die Pferde übertragen.

Die Energetisch-Rhytmische Gelenkmobilisation ist eine für das Pferd passive, manuelle Therapie, die sowohl am blockierten, degenerativ veränderten, als auch am hypermobilen Gelenk einsetzbar ist.

Ziel dieser Methode ist es, den gelenknahen und gelenkfernen Energiebereich mild anzuregen, Bewegungseinschränkungen und evtl. bestehende Gelenkblockaden zu normalisieren.

Dadurch bringt man die Energie wieder zum Fließen, welche die Voraussetzung für die energetische Versorgung der Gelenke und Schmerzfreiheit ist.

Durch die Schwingungen, die durch Druck und Zug erzeugt werden, ohne Gewalt, nur mit weichen rhythmischen Bewegungsintervallen und vorsichtigem Gegensteuern, regen wir auch eine sanfte Lockerung und milde Anregung der Bauch- und Thoraxorgane an.

So kann auch hier wieder Energie fließen und der Organismus bekommt einen Anstoß sich selbst zu regenerieren.

Die Intensität der Behandlung wird vom Pferd bestimmt.

Indikationen:

- Blockaden mit Bewegungseinschränkung

- Nach Traumen

- Degenerative Erkrankungen, die mit einer Verminderung der Beweglichkeit einhergehen

- Chronische Fehlhaltungen

- Verspannungen, die aus Fehlhaltungen entstehen


Kontraindikationen:

- Tragende Stuten

- Entzündliche Prozesse, sowie Wirbelsäulen- und Gelenkentzündungen


Nach der Behandlung:

Ein Spaziergang im Schritt für mindestens 15 Minuten, damit das Pferd die Möglichkeit bekommt, seinen entspannten und gelösten Körper neu zu erfahren, und damit die Muskeln auf diesem Wege wieder ihre ihnen zugeordneten Funktionen übernehmen können.

Das Pferd sollte drei Tage nicht geritten und gearbeitet werden. Ruhige Koppel oder spazieren gehen.

Am vierten Tag sollte es nur im Schritt und Trab bewegt werden, weil diese Bewegungen symmetrisch sind im Gegensatz zur Galopparbeit.

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